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In Zeiten des demografischen Wandels und sinkender Renten sollte man sich mit der Frage nach der richtigen Altersvorsorge und vor allem der Pflege im Alter immer früher beschäftigen. Pflegekräfte aus Polen haben hierzulande zwar immer noch mit jeder Menge Vorurteilen zu kämpfen, aber dies ist nicht gerechtfertigt.

Der Bereich der Altenpflege ist ein sehr hart umkämpfter Dienstleistungssektor und auch der Bereich der Pflegekräfte aus Polen wird immer wieder gerne mit kritischen Augen betrachtet.

Pflegekräfte aus Polen, Ungarn oder den anderen osteuropäischen Ländern begegnen immer wieder Vorurteilen in Deutschland, die es zu beenden gilt. Sorgen Sie schon heute dafür, dass Ihre Eltern, Großeltern oder Anverwandten nicht in ein unpersönliches Pflegeheim ziehen müssen, sondern in den eigenen vier Wänden den Lebensabend verbringen können. Dies ist möglich, wenn Sie sich die Hilfe ins Haus kommen lassen, zum Beispiel in Form von ausländischen Pflegekräften.

Die Pflegequote in Deutschland hat sich in den letzten Jahren erheblich erhöht. Im Jahr 2001 lag sie noch bei 2,5 Prozent, während sie sich derzeit auf 6 Prozent beläuft. Dies spiegelt die Zunahme der Pflegebedürftigkeit in der Gesellschaft wider. Im Jahr 2022 wurden etwa 5 Millionen Menschen als pflegebedürftig eingestuft, was eine erhebliche Herausforderung für das Gesundheitssystem darstellt. Die Pflegequote variiert auch stark je nach Altersgruppe. Die höchste Pflegequote wurde für die über 90-Jährigen ermittelt. Über 82 % der Menschen, die das 90. Lebensjahr vollendet haben, gelten in Deutschland als pflegebedürftig. Insgesamt sind über 79 % aller Pflegebedürftigen 65 Jahre oder älter.

Rund vier von fünf Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause versorgt, oft durch Angehörige, unterstützt von ambulanten Pflegediensten. Dies unterstreicht die Bedeutung der häuslichen Pflege und die Rolle, die Pflegekräfte aus Polen dabei spielen können. Denn: Die Prognosen für die Zukunft sind besorgniserregend: Bis 2030 wird ein Anstieg der Pflegebedürftigen um 50 % erwartet, während gleichzeitig ein Mangel an Pflegekräften prognostiziert wird. Fast 500.000 Vollzeitkräfte könnten in der Pflege fehlen, wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen.

In Bezug auf Pflegeheimplätze wird bis 2040 ein zusätzlicher Bedarf von bis zu 230.000 Plätzen erwartet, was den Bau von bis zu 2.300 zusätzlichen Pflegeheimen erforderlich machen könnte. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig es ist, alternative Pflegemodelle, einschließlich der häuslichen Pflege durch Pflegekräfte aus Polen, zu fördern und zu unterstützen, um den wachsenden Bedarf an Pflegeleistungen in Deutschland zu decken.

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Traingle Pflegekräfte aus Polen

  • Icon Die Pflegesituation in Deutschland
  • Icon Welche Vorteile haben Pflegekräfte aus Polen?
  • Icon Welche Nachteile haben Pflegekräfte aus Polen?
  • Icon Weshalb sollten Sie Pflegekräfte aus Polen bei sich einstellen?
  • Icon Für wen lohnt sich eine Einstellung der Pflegekräfte aus Polen? Und für wen lohnt sie sich nicht?
  • Icon Für welchen Zeitraum benötige bzw. bekomme ich Pflegekräfte aus Polen?
  • Icon Wie sind die Pflegekräfte aus Polen angestellt?
  • Icon Wieso sollte ich die Pflegekräfte aus Polen fest bei mir anstellen?
  • Icon Worauf muss man bei den Vermittlungsagenturen für Pflegekräfte aus Polen achten?
  • Icon Was erfassen wir mit den Anamnese-Fragebögen?
  • Icon Wie wirken sich die Pflegegrade auf die Pflegekräfte aus Polen aus?
  • Icon Was ist eine 24 Stunden Betreuung

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Die Pflegebedürftigen ab 65 Jahren verteilen sich sehr unterschiedlich. Pflegekräfte aus Polen können in der Pflege helfen.

Die Pflegesituation in Deutschland

Mittlerweile kommen laut dem Regionalatlas Deutschland mit Daten von 2021 in einigen Regionen der Bundesrepublik mehr als 300 Pflegebedürftige über 65 Jahren auf 1.000 Einwohner.

Im Bundesdurchschnitt gibt es 269,1 Pflegebedürftige je 1000 Einwohner ab 65 Jahren, während die verfügbaren Plätze in Pflegeheimen nur 53,4 je 1000 Einwohner betragen. Dieses Missverhältnis zeigt einen erheblichen Mangel an Pflegekapazitäten, was darauf hindeutet, dass viele ältere Menschen möglicherweise nicht die Pflege erhalten, die sie benötigen.

Besonders in den Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bremen und Thüringen gibt es sehr große Anteile an Pflegebedürftigen in Bezug auf die Gesamtpopulation.

Nordrhein-Westfalen: Hier gibt es 308 Pflegebedürftige je 1000 Einwohner. Die Anzahl der Pflegeheimplätze liegt bei etwa 51 je 1000 Einwohner. Diese Zahlen deuten auf eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Bedarf an Pflegeplätzen und deren Verfügbarkeit hin, was auf eine potenzielle Unterversorgung in der stationären Pflege schließen lässt.

Niedersachsen: Mit 300,4 Pflegebedürftigen je 1000 Einwohner und 63 Pflegeheimplätzen je 1000 Einwohner sowie 41,0 Arbeitnehmern im Bereich der ambulanten Pflege je 100 Pflegebedürftige zeigt sich in Niedersachsen eine bessere Versorgungssituation als in Nordrhein-Westfalen. Trotzdem könnte auch hier der Bedarf an Pflegeplätzen und ambulanter Pflege höher sein als das aktuelle Angebot.

Thüringen: Ähnlich wie in Niedersachsen gibt es hier etwa 300 Pflegebedürftige je 1000 Einwohner. Mit 54,7 Pflegeheimplätzen je 1000 Einwohner und nur 35,5 Arbeitnehmern im ambulanten Bereich je 100 Pflegebedürftige ist die Situation in Thüringen besonders im ambulanten Sektor kritisch, was auf eine deutliche Unterbesetzung und Unterversorgung hinweist.

Werfen wir einen Blick auf andere Regionen Deutschlands, um die Pflegesituation dort zu vergleichen. Im Landkreis Osnabrück gibt es 286,9 Pflegebedürftige je 1000 Einwohner, was auf einen hohen Bedarf an Pflegeleistungen hinweist. Allerdings stehen dort nur 62,1 Pflegeheimplätze je 1000 Einwohner zur Verfügung, und das ambulante Pflegepersonal umfasst 40,3 Mitarbeiter je 100 Pflegebedürftige. Diese Zahlen deuten auf eine potenzielle Lücke in der Versorgung hin, insbesondere im Bereich der ambulanten Pflege.

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Pflegekräfte aus Polen können Engpässe beim stationären Pflegepersonal zwar nicht auffangen aber abmildern

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Pflegekräfte aus Polen können Unterversorgungen an ambulantem Pflegepersonal mildern.

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In Gegenden ohne freie Altersheimplätze können Pflegekräfte aus Polen Senioren versorgen und betreuen.

In Berlin hingegen, mit 285,5 Pflegebedürftigen je 1000 Einwohner, ist die Situation etwas anders. Die Hauptstadt verfügt über 47,9 Pflegeheimplätze je 1000 Einwohner, was geringer ist als in Osnabrück. Jedoch ist das ambulante Pflegepersonal mit 58,7 Mitarbeitern je 100 Pflegebedürftige deutlich höher, was auf eine stärkere Konzentration auf ambulante Pflegedienste schließen lässt.

Schleswig-Holstein zeigt mit 231,1 Pflegebedürftigen je 1000 Einwohner eine niedrigere Rate im Vergleich zu Osnabrück und Berlin. Hier gibt es 61,0 Pflegeheimplätze je 1000 Einwohner und 43,0 ambulante Pflegekräfte je 100 Pflegebedürftige, was auf eine ausgewogenere Verteilung zwischen stationärer und ambulanter Pflege hindeutet.

Der Neckar-Odenwald-Kreis bietet ein interessantes Beispiel für die Pflegesituation in Deutschland. Hier gibt es 306,3 Pflegebedürftige je 1000 Einwohner, was relativ hoch ist. Allerdings stehen dort 67,1 Pflegeheimplätze je 1000 Einwohner zur Verfügung, was auf eine gute Versorgung im stationären Bereich hinweist. Besonders hervorzuheben ist das hohe Verhältnis von stationärem Pflegepersonal mit 113,4 Mitarbeitern je 100 Pflegebedürftige. Im Gegensatz dazu ist das ambulante Pflegepersonal mit 33,0 Mitarbeitern je 100 Pflegebedürftige eher gering, was auf eine potenzielle Unterversorgung im ambulanten Bereich hindeutet. Insgesamt zeigt der Neckar-Odenwald-Kreis eine starke Ausrichtung auf stationäre Pflege, während die ambulante Pflege verbessert werden könnte.

Wenn Sie der Meinung sind, dass in den betrachteten Gebieten ein Pflegeheim eine sinnvollere Alternative zur häuslichen Pflege darstellt, ist es wichtig zu beachten, dass auch hier starke regionale Unterschiede in der Verfügbarkeit von Pflegeheimplätzen bestehen. Während einige Gebiete wie der Neckar-Odenwald-Kreis eine vergleichsweise hohe Anzahl an Pflegeheimplätzen aufweisen, sind in anderen Regionen wie Berlin und Teilen von Nordrhein-Westfalen die verfügbaren Plätze deutlich begrenzter.

Diese regionale Unterversorgung, zusammen mit den hohen Kosten, die mit der Pflege in Deutschland verbunden sind, trägt sicherlich dazu bei, dass Pflegekräfte aus Polen und anderen europäischen Ländern eine wachsende Nachfrage erfahren. Sie bieten oft eine kostengünstigere und dennoch qualitativ hochwertige Pflegeoption, die besonders in Gebieten mit begrenzten Pflegeheimplätzen und hohem Bedarf an Pflegepersonal attraktiv sein kann.

Die Pflegesituation in Deutschland ist komplex und wird angesichts der Prognosen über die steigende Anzahl von Pflegebedürftigen und den gleichzeitigen Mangel an Pflegekräften zunehmend herausfordernd. Für Angehörige und Betroffene ist es von großer Bedeutung, sich proaktiv mit der Versorgung im Alter zu beschäftigen, insbesondere wenn es um die Pflege in den eigenen vier Wänden geht. Pflegekräfte aus Polen können hierbei eine wertvolle Unterstützung bieten, indem sie nicht nur qualifizierte Pflegeleistungen erbringen, sondern auch eine persönliche und herzliche Betreuung ermöglichen. Diese Option frühzeitig in Betracht zu ziehen, kann dazu beitragen, eine liebevolle und würdevolle Pflegeumgebung zu schaffen, die den Bedürfnissen und dem Wohlbefinden der älteren Menschen gerecht wird.

Traingle Wieso denn Polen?

Aufgrund dieser oben genannten Entwicklungen möchten wir Ihnen auf dieser Seite vorstellen, warum es sich lohnt, mit uns zusammenzuarbeiten. Schließlich sind Pflegekräfte aus Polen die bevorzugten ausländischen Pflegekräfte in Deutschland. Wir haben sehr gute Verbindungen in unser Nachbarland und arbeiten dort auch mit einem der bekanntesten Vermittler für Pflegekräfte aus Polen zusammen. Sie sind in guten, seriösen Händen, sofern Sie sich für uns entscheiden. Wir können auf eine jahrelange Erfahrung zurückblicken und unsere Erfolge sprechen für uns und unsere polnischen Kollegen aus der Pflege.

Muss ich mich vorab entscheiden?

Natürlich haben Sie bei uns eine große Auswahl an Pflegekräften aus Mittel- und Osteuropa. Da sich die größte Nachfrage jedoch auf unsere Pflegekräfte aus Polen bezieht, nehmen wir dies zum Anlass den Fokus auf die Vermittlung dieser Fachkräfte zu legen. Pfleger und Pflegerinnen aus beispielsweise Ungarn, Rumänien, Litauen und der Slowakei gibt es zwar auch in unserem Vermittlungsportfolio, aber dort arbeiten wir noch mit kleineren Vermittlungsagenturen zusammen. Durch den steigenden Bedarf an Pflegekräften und auch auf die Nachfrage nach spezifischen Ländern haben wir jedoch bereits reagiert und sind auch hier bestrebt unsere Dienstleistung zu erweitern.

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Osteuropäische Hilfen sind meistens Pflegekräfte aus Polen. Hier kommen die meisten unserer vermittelten Arbeitskräfte und Haushaltshilfen her.

Was zeichnet Pflegekräfte aus Polen aus?

  • kommunikative Sprachkenntnisse
  • Absolute Verlässlichkeit
  • Räumliche Nähe
  • Vertrautheit mit Deutschland und den Regionen

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Welche Vorteile haben
Pflegekräfte aus Polen

Jede Form der Pflege verfolgt einen bestimmten Sinn. Durch die Pflegekräfte aus Polen soll sichergestellt werden, dass der Gepflegte seinen letzten Lebensabschnitt im eigenen Heim verbringen kann. Gerade in der Zeit des geistigen und körperlichen Abbaus beginnt eine Zeitspanne, in der sich die Anverwandten entscheiden müssen, ob sie das Familienmitglied in einem Heim unterbringen oder es in die Obhut der Pflegekräfte aus Polen geben. Die Vorteile, die sich gegenüber einer Unterbringung im Heim ergeben, sind dabei vielfältig und man sollte diese unbedingt beachten.

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Die Sprachbarriere

Pflegekräfte aus Polen haben den Vorteil, dass sie die deutsche Sprache in den meisten Fällen beherrschen. Deutsch gehört in der Schule, wie in Deutschland etwa in den meisten Fällen Französisch, als zweites Sprach-Wahlpflichtfach zum Unterricht und daher sprechen oder verstehen zumindest viele Pflegekräfte aus Polen das Deutsche. Konflikte wegen sprachlicher Mängel sind daher äußerst selten zu beobachten bei dem Einsatz in einer deutschen Familie.

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Die Atmosphäre

Anstatt nur stundenweise oder sogar nur alle paar Tage bei der Pflegeperson vorbeizuschauen, sind die Pflegekräfte aus Polen für 24 Stunden in der Familie bzw. bei der Pflegeperson. Hierdurch entsteht eine sehr viel engere Bindung zwischen den beiden Personen. Dies verbessert sowohl die Pflegesituation als auch die zwischenmenschliche Beziehung. Der Betreute kann sich sicher sein, dass jemand im Haus ist und sich um ihn kümmert. Die Pflegekräfte aus Polen verbringen einen Großteil ihrer Zeit bei den Senioren und kümmern sich auch um tägliche Besorgungen. Eine gewisse Form der Unabhängigkeit wird daher behalten und nicht durch vorgegebene Tagesabläufe bestimmt.

Die Interdependenz

Die zu pflegenden Personen und die Pflegekräfte aus Polen sind in einer gewissen Weise voneinander abhängig. Dadurch, dass die Anstellung allein zum Wohle der älteren Person erfolgt ist, ergibt sich eine Vertrauensbasis zwischen den beiden Parteien. Beide Seiten müssen zufrieden sein, damit es auf Dauer funktioniert. Daher kann offen miteinander geredet werden und beide besitzen feste Ansprechpartner. Es wird daher nicht vorkommen, dass jeden Abend ein anderer Pflegedienst vorbeischaut.

Alle Vorteile auf einen Blick

  • Vertrauensbasis als Einstellungsvoraussetzung
  • Bestimmbares Sprachniveau und vorhandene Fachkenntnisse
  • 24 Stunden Verfügbarkeit
  • Feste Ansprechpartner
  • Keine Vertragslaufzeiten oder versteckte Kosten

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triangle Warum Sie uns vertrauen können

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100% Legal

Mit uns sind Sie immer auf der sicheren Seite. Mit über 4000 Vermittlungen und zahlreichen Zollprüfungen wissen wir, worüber wir sprechen.

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Krankenversicherung

Alle Betreuungskräfte sind kranken- und unfallversichert. Entweder über die A1 Bescheinigung oder zusätzlich zur A1 Bescheinigung über eine private Krankenversicherung bei der Allianz AG.

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Feste Anstellung

Jede Betreuungskraft ist bei unseren Kooperationspartnern fest angestellt. Wir arbeiten nicht mit Selbständigen (meistens Scheinselbständigkeit).

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Welche Nachteile haben Pflegekräfte aus Polen?

Keine Form der Alterspflege hat nur Vorteile. Egal für welche Lösung Sie sich entscheiden, sicherlich werden Sie früher oder später etwas finden, dass es bei einer anderen Pflegeform nicht gegeben hätte. Man sollte sich also vorher Gedanken machen, ob man Pflegekräfte aus Polen einstellen möchte oder ein Altersheim präferiert. Beide Lösungen kosten Geld und ein Zeitrahmen ist in der Regel nicht vorab bestimmbar. Vorteile der Pflegekräfte aus Polen sind sicherlich neben der deutlich erschwinglicheren preislichen Situation auchder zeitliche Aspekt.

Die Vorurteile

Die wechselhafte Verbindung zwischen Polen und Deutschland ist bekannt. Und auch wenn sehr viele Menschen in Deutschland in irgendeiner Art auf polnische Wurzeln zurückblicken können, wird unserem Nachbarstaat gerne mit Vorurteilen begegnet. Daher scheuen sich viele Familien, Pflegekräfte aus Polen einzustellen. Dies muss allerdings nicht sein. Es handelt sich hierbei schließlich um unbestätigte Vorurteile. Uns ist kein solcher Fall bekannt.

  • Zunächst fremde Person im Haushalt
  • Evtl. bestehende Vorurteile müssen abgebaut werden
  • Kein medizinisches Fachpersonal
  • Sprachliche Barrieren
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Weshalb sollten Sie Pflegekräfte
aus Polen bei sich einstellen?

Die Versorgung von Angehörigen durch Pflegekräfte aus Polen ist für viele ein rotes Tuch. Man weiß nicht so recht, worauf man sich einlässt, und steht dem Ganzen erst einmal skeptisch gegenüber. Man begibt sich in die Obhut eines Vermittlers, dessen Seriosität man mal mehr, mal weniger einschätzen kann und dessen Vermittlungsschritte ebenfalls nicht von Beginn an komplett nachvollzogen werden. Andererseits sind Altenheime auch mehr und mehr umstritten und Pflegekräfte aus Polen bieten immer öfter eine sinnvolle Alternative.

Im Gegensatz zum Altersheim wird kein Wohnortswechsel notwendig und der oder die Betroffene kann in den eigenen vier Wänden bleiben. Die Pflegekräfte aus Polen sind durch die Zeitspanne, die sie im Haus verbleiben können, ein gleichwertiger Ersatz zum Alten- oder Pflegeheim. Denn Pflegekräfte aus Polen können in jedem Pflegegrad eine große Hilfe im Haushalt und dem täglichen Leben darstellen.

Absicherung und Sicherheit

Die Pflegekräfte aus Polen stellen für die Familien eine immense Arbeitserleichterung dar. Die Familienmitglieder werden von der schweren Last befreit, sich den ganzen Tag um die Pflegeperson kümmern zu müssen. Das heißt, dass die Lebensqualität und die wichtigste Daseinsgrundfunktion „am Leben teilzunehmen“ sowohl für die zu pflegende Person als auch die Anverwandten wieder in den Lebensmittelpunkt gerückt werden. Währenddessen kümmern sich die Pflegekräfte aus Polen für einen genau abgesteckten Zeitraum um den Pflegefall aufopferungsvoll. Sie entlasten die Familien und ermöglichen dem betroffenen Anverwandten einen schönen Lebensabend im eigenen Heim.

Argumente für Pflegekräfte aus Polen

  • Teilnahme am Leben von allen Beteiligten
  • Umfassende Betreuung des Pflegefalls
  • Beschäftigung und Rundumversorgung
  • Kein Umzug oder Ortswechsel

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Für wen lohnt sich eine Einstellung der Pflegekräfte aus Polen? Und für wen lohnt sie sich nicht?

Viele Vermittler werben mit absolut unrealistischen Preisen. Immerhin holen Sie sich einen Fremden ins Haus, der sich um ein liebgewonnenes Familienmitglied kümmert. Sie sollten daher für die Einstellung der Pflegekräfte aus Polen nicht dem günstigsten Anbieter ihr Vertrauen schenken, sondern einem, der Sie mit seinem Angebot überzeugt.

Je nach Pflegegrad und körperlicher wie geistiger Verfassung sollten Sie sich generell überlegen, ob für Sie Pflegekräfte aus Polen eine sinnvolle Alternative zum Altersheim wären. Um Ihnen diese Entscheidung vielleicht ein wenig zu erleichtern, möchten wir Ihnen diese Punkte einmal dezidiert vorstellen.

Für wen lohnt sich die Einstellung der Pflegekräfte aus Polen?

Gerade für Menschen mit Demenz oder anderen, fortschreitenden Krankheiten lohnt sich die Einstellung der Pflegekräfte aus Polen. Diese Menschen benötigen eine umfassende Versorgung, die zu großen Teilen aus dem Kümmern und dem vor Ort sein besteht. Diese sehr zeitintensive Arbeit kann weder von einem Pflegedienst noch in einem Altersheim in dem Umfang geleistet werden, wie es Pflegekräfte aus Polen können.
Die Familie wird durch die Pflegekräfte aus Polen ein gutes Stück entlastet und weiß, dass sich die zu pflegende Person in guter Gesellschaft befindet und rundum beaufsichtigt wird.
Die Pflegekräfte aus Polen stellen hierbei einen sehr wichtigen Schritt für eine unabhängigere Lebensplanung der Anverwandten dar.

Für wen lohnt sich eine Einstellung nicht?

Bei sehr kranken und pflegebedürftigen Personen kann eine Unterbringung im Altersheim unter Umständen sinnvoller sein. Dadurch, dass Pflegekräfte aus Polen beispielsweise keine Spritzen geben oder medizinische Verbände wechseln dürfen, kann es in diesem sehr speziellen Fall besser sein, sich für eine andere Lösung zu entscheiden. Im Idealfall sollte es hier aber zu einer Symbiose aus den Lösungen kommen. 24 Stunden Pflegekräfte aus Polen, die durch den ambulanten Dienst unterstützt werden.

Pro und Contra für Pflegekräfte aus Polen

Für wen eignen sich Pflegekräfte aus Polen? Für wen eignet sich eventuell ein Altersheim?
Demenzkranke oder weglaufgefährdete Personen Schwer Pflegebedürftige, regelmäßig medizinisch zu versorgende Personen
Aktive Menschen, die noch am Leben teilnehmen möchten Bettlägerige und von medizinischen Geräten abhängige Patienten
Menschen mit funktionieren- dem Netzwerk zu Hause Einsame Patienten

Wer benötigt Pflegekräfte aus Polen und wer nicht?

Ja Nein
Personen die zu Hause wohnen Wenn ein Altersheim präferiert wird, oder der Wunsch geäußert wird, in eins zu gehen
Personen mit einer altersgerechten Wohnung Wenn keine altersgerechte Wohnung zur Verfügung steht
Famillien, die eine Hilfe bei der Pflege von Anverwandten benötigen Wenn medizinische Versorgung rund um die Uhr zur Verfügung stehen muss

Das sagen unsere Kunden:

Für welchen Zeitraum benötige bzw. bekomme ich Pflegekräfte aus Polen?

Die Betreuer können eine enorme Unterstützung für die betroffenen Familien sein. Man kann sich sicher sein, dass die Pflegekräfte aus Polen dem betroffenen Patienten aufopferungsvoll zur Seite stehen. Innerhalb der gesetzlichen Regelungen stehen Ihnen die Pflegekräfte aus Polen für maximal zwei Jahre am Stück zur Verfügung. In den meisten Fällen werden aber andere Vereinbarungen zwischen den Pflegekräften und den Familien getroffen. Am häufigsten hat sich hier eine Regelung von etwa drei Monaten durchgesetzt. Dies bedeutet, dass die Pflegekräfte aus Polen für etwa 12 Wochen nach Deutschland kommen und dann erst einmal wieder zurück in ihr Heimatland gehen.

Weitere wichtige Faktoren

Die Pflegekräfte aus Polen wollen auch bezahlt werden. Damit Sie hierbei nicht in zeitliche Probleme kommen, sollten Sie sich früh genug mit Dingen wie Pflegegraden, Betreuungsumfang oder Anforderungen an das Personal beschäftigen. Spätestens bei dem Ausfüllen unseres detaillierten Anamnese-Fragebogens werden solche Angaben von Ihnen notwendig, da sie uns die beste Vorauswahl für einen zielgerichteten Einsatz der Pflegekräfte aus Polen treffen lassen.
Schieben Sie solche zugegebenermaßen schwierigen Entscheidungen nicht zu lange vor sich her. Entscheiden Sie sich früh genug für die beste Pflege durch die Pflegekräfte aus Polen.
Es lohnt sich nicht, vorschnelle Entscheidungen zu treffen. Lassen Sie sich informieren und profitieren Sie von unserer kostenlosen Vorabberatung per Telefon oder via E-Mail. Unter der örtlichen Rufnummer (0541) 939334 90 oder über info@diadema-pflege.de können Sie uns jederzeit erreichen, wenn Sie sich über Pflegekräfte aus Polen umfassend informieren und beraten lassen möchten.
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Den richtigen Zeitpunkt finden

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Dem müssen Sie sich auch bei einer Einstellung der Pflegekräfte aus Polen bewusst sein. Gute Leistungen benötigen eine gewisse Vorlaufzeit. Bei uns dauert es in der Regel zwischen 7 und 10 Tagen nach erfolgter Kontaktaufnahme, bis Ihre Betreuungskraft bei Ihnen anreisen kann. Sie sollten sich also frühzeitig mit den Möglichkeiten beschäftigen, die für Sie infragekommen, und sich genauso umfassend über die Vermittlungen der Pflegekräfte aus Polen informieren.

Woran erkenne ich den richtigen Zeitpunkt?

  • Zunehmende Verwirrtheit oder Orientierungslosigkeit der betreffenden Person
  • Abnehmende körperliche Fähigkeiten
  • Eingeschränkte Wahrnehmung der Umgebung
Richtiger Zeitpunkt Falscher Zeitpunkt
Abbauende Fähigkeiten Unter Zeitdruck
Gedächtnislücken Schnell entschieden
Ausreichend informiert Wenig Vorinformationen
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Die Bedeutung der Richtlinie für die Pflegekräfte aus Polen

Wie Sie also sehen können, ist genauestens geregelt, was die Pflegekräfte aus Polen dürfen und was nicht. Für Sie gelten die in Deutschland gültigen Regelungen bezüglich:

  • Arbeits- und Ruhezeiten
  • bezahlter Urlaub (Mindestjahresurlaub)
  • Mindestlohn und Überstundensätze
  • Regelungen für die Überlassung von Arbeitskräften
  • Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz
  • Gesundheits- und Hygienebestimmungen
  • Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung

Wie sind die Pflegekräfte aus Polen angestellt?

Die Pflegekräfte aus Polen sind im Rahmen der EU-Dienstleistungsfreiheit fest angestellte Arbeitnehmer bei einem Partnerunternehmen. Die Dienstleistungsfreiheit ist eine der vier Grundfreiheiten in der Europäischen Union. Die Zweite in diesem Bezug nennenswerte Grundfreiheit ist die Personenfreizügigkeit. Beide gemeinsam ermöglichen die zeitweise Aufnahme einer Tätigkeit innerhalb der Mitgliedsstaaten.

Welche Besonderheiten gibt es?

Durch die Liberalisierung der Gesetze innerhalb der EU und der Richtlinie (96/71/EG) des Europäischen Parlaments und des Rates aus dem Jahr 1996 sind die Voraussetzungen für die Entsendung von Arbeitskräften aus dem europäischen Ausland genauestens geregelt. Innerhalb dieser Richtlinie wurde festgelegt, welche arbeitsrechtlichen Verhältnisse wie anzuwenden sind. Im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit, welche für die Pflegekräfte aus Polen gilt, ist zweierlei geregelt:

  • Bestimmte arbeitsrechtliche Bestimmungen beruhen auf dem Bestimmungslandprinzip.
  • Die Arbeitsleistung darf nicht ausschließlich im Zielland erbracht werden.

Gibt es versteckte Kosten für die Pflegekräfte aus Polen?

Auch hier können wir mit einem klaren NEIN antworten. Alle Kosten, die auf Sie zukommen, berechnen wir vorab für Sie. Die Gesamtausgaben für die Pflegekräfte aus Polen richten sich nach dem Pflegegeld des jeweiligen Pflegegrades, dem Verhinderungspflegegeld und einer festgeschriebenen Pauschale für die An- und Abreise der Pflegekräfte. Wir übernehmen für Sie zwar die Organisation der Reise, aber 170-250 Euro pro Quartal müssen Sie hierfür durchschnittlich einplanen. Dies wird Ihnen allerdings in dem Angebot dezidiert aufgelistet.

Können sich die Vertragsmodalitäten für meine Pflegekräfte aus Polen kurzfristig ändern?

Nein. Wir kooperieren nur mit seriösen und erfahrenen Kooperationspartnern. Daher ist unsere Tätigkeit stets kostenfrei und unverbindlich. Wir wickeln für sie alle Vertragsmodalitäten transparent und jederzeit einsehbar ab. Wenn sich vertragliche Änderungen ergeben sollten, werden Sie früh genug und vor allem schriftlich darüber in Kenntnis gesetzt. Selbst die Voraussetzungen für An- und Abreise werden von uns geklärt und koordiniert. Unter den vorab genannten rechtlichen Bedingungen sind auch lange Einsatzdauern für die Pflegekräfte aus Polen möglich. Auch über einen längeren Einsatz behalten Sie ein 14-tägiges Kündigungsrecht mit einer tagesgenauen Abrechnung.

Wieso sollte ich keine Pflegekräfte aus Polen auf selbstständiger Basis beschäftigen?

Bei der einzig legalen Lösung werden die Pflegekräfte aus Polen im angesprochenen Rahmen der EU-Dienstleistungsfreiheit zu Ihnen nach Deutschland entsandt. Dies funktioniert jedoch nur, wenn die Pflegekräfte aus Polen in einer Firma im eigenen Land beschäftigte sind. Leider wird von unseriösen Beratern gerade im Bereich der häuslichen Pflege durch Pflegekräfte aus Polen oftmals die illegale Methode der Scheinselbstständigkeit angewandt.

Was ist Scheinselbstständigkeit?

Bei dieser Form der illegalen Beschäftigung hat die entsandte Person im Ursprungsland ein Gewerbe angemeldet und ist selbst aber nicht fest angestellt. Da es im Regelfall dieses Gewerbe nicht gibt, handelt es sich um eine Scheinselbstständigkeit, die mit Schwarzarbeit gleichzusetzen und in Deutschland illegal ist.

Scheinselbstständigkeit und Schwarzarbeit

Scheinselbstständigkeit Schwarzarbeit
Nötige Vorraussetzungen einer Selbstständigkeit sind nicht erfüllt Keinerlei rechtliche Regelung greift
Personen mit einer altersgerechten Wohnung Keine Sozialabgaben
Arbeitgeber kann bis zu 30 Jahre rückwirkend zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen belangt werden Hohe Konsequenzen können drohen (bis zu 500.000 € / bis zu 3 Jahre Haftstrafe)

Die Beschäftigung in Schwarzarbeit oder Scheinselbstständigkeit kann schlimme Auswirkungen für Sie und die Pflegekräfte aus Polen haben. Daher sollten Sie mit einer Agentur arbeiten.

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Worauf muss man bei den Vermittlungsagenturen für Pflegekräfte aus Polen achten?

Im Internet gibt es jede Menge schwarze Schafe unter den Vermittlungsagenturen. Dies beschränkt sich leider auch nicht auf ein Gebiet, sondern ist sowohl branchen- als auch anbieterübergreifend. Viele Agenturen verlangen Provisionen oder Handgelder für die Pflegekräfte aus Polen. Auf solche Zahlungen sollten Sie sich niemals einlassen. Zahlen Sie also niemals vorab irgendwelche Gelder! Dies ist immer ein stichhaltiger Beweis dafür, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht. Kosten sollten für Sie erst entstehen, wenn ihre Pflegekräfte aus Polen eingetroffen sind. Und selbst dann sollte es eine dezidierte Abrechnung zu den Kostenträgern geben.

Viele Suchergebnisse, noch mehr Agenturen

Bei der Flut an Treffern auf der Suche nach geeigneten Agenturen, die Pflegekräfte aus Polen vermitteln, sollte man unbedingt die Anbieter vergleichen. Es lohnt sich, die verschiedenen Angebote genauer zu betrachten. Oftmals erscheint der günstigste Anbieter nur preiswert und ist es am Ende wegen verdeckter Kosten im Kleingedruckten gar nicht. Bei so wichtigen Entscheidungen wie der 24-Stunden-Pflege im eigenen Heim sollte man die Auswahl der geeigneten Anbieter nicht dem Zufall überlassen. Schauen Sie sich die genauen Leistungen an und entscheiden Sie dann, welche Organisation Ihnen die besten Pflegekräfte aus Polen vermitteln kann. Schließlich sind neben einem akkuraten und fairen Preis auch die eingeschlossenen Leistungen und Pflegezeiten zu beachten.

Sie sollten sich vorher mit dem Vermittler unterhalten oder zumindest schriftlich mit diesem in Kontakt treten. Immerhin geben Sie die verantwortungsvolle Suche für Pflegekräfte aus Polen, welche sich um Ihre Anverwandten kümmern, in die Hände dieser Agentur.

Nicht nur auf den Preis achten

Pflegekräfte aus Polen sollten für Sie nicht nur eine billige Alternative zum ambulanten Pflegedienst oder dem Altersheim sein. Vermeintlich günstige Beiträge bedeuten nicht, dass es dort auch die beste Betreuung gibt. Vor allem sollten Sie darauf achten, wie sich die Beiträge zusammensetzen. Schließlich möchten Sie in die Pflegekräfte aus Polen investieren und nicht in die Vermittlung der Pflegekraft. Prüfen Sie lieber vorab kritisch das Preis-Leistungs-Verhältnis und hinterfragen Sie allzu unrealistische Zahlen. Keine Dienstleistung ist umsonst und auch Sie können dazu beitragen, dass Pflegekräfte aus Polen den überholten Nimbus der Illegalität verlieren.

Worauf sollte ich bei einem Vergleich achten?

  • Beitragshöhe
  • Versteckte Provisionen oder Handgelder
  • Kriterien der Aufnahme in die Vermittlerdatei
  • Zusatzleistungen
  • Vertragsdetails
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Was erfassen wir mit den Anamnese-Fragebögen?

Sicherlich fragen Sie sich, warum wir so viele Daten vorab von Ihnen haben möchten. Daher soll der folgende Abschnitt Ihnen erläutern, weshalb wir für die Vermittlung der Pflegekräfte aus Polen so viele Vorabdetails benötigen.
Zunächst allerdings eine kurze Zusammenfassung, wie generell ein guter Fragebogen auszusehen hat. Bei guten Vermittlungsagenturen unterscheiden sich die einzelnen Punkte meistens nur durch Kleinigkeiten und ansonsten möchten die ambitionierten Vermittler dieselben Informationen, um die besten Pflegekräfte aus Polen an Sie zu vermitteln.

Die Aufteilung der Fragebögen

Ein guter Fragebogen ist in fünf Teile untergliedert. Zunächst werden Personendaten benötigt, damit wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen können. Anschließend werden Angaben zur Betreuung erfragt. Schließlich kommen die Pflegekräfte aus Polen zu einer Person, die pflegebedürftig ist und da sich diese Pflegebedürftigkeit in verschiedene Bereiche unterteilen lässt, ist es wichtig diesen Bereich herauszufinden. Anschließend benötigen wir Angaben zu den Tätigkeiten, welche die Pflegekräfte aus Polen bei Ihnen übernehmen sollen. Diese reichen von einfachen haushälterischen Arbeiten bis zur Haustierpflege. Abschließend werden die Rahmenbedingungen abgesteckt und sonstige Bereiche angesprochen, die Ihnen am Herzen liegen.

Woran erkenne ich einen
guten Fragebogen?

  • Personendaten
  • Angaben zur Betreuung
  • Angaben der zu erbringenden Tätigkeiten
  • Rahmenbedingungen (Wohnraum, Unterbringung, Freizeit)
  • Sonstige Angaben (Fragen, Hinweise, Wünsche)
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Wie wirken sich die Pflegegrade auf die Pflegekräfte aus Polen aus?

Innerhalb der letzten Jahre wurden die Pflegesätze sowohl im stationären als auch ambulanten Bereich und über alle Pflegegrade angehoben. Zuzüglich gibt es die Möglichkeit, die Pflegeleistungen steuerlich abzusetzen. Die häusliche Pflege sowie die generelle Betreuung pflegebedürftiger Personen gehört zu der Gruppe der haushaltsnahen Dienstleistungen und sind somit steuerlich absetzbar. Maximal können pro Jahr und Haushalt 4.000 Euro abgesetzt werden. Dies bedeutet, dass sich auch bei zwei pflegebedürftigen Personen im Haushalt diese Summe nicht ändert. Detaillierte Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Steuerliche Situation“.

Pflegegeld und Leistungen für ambulante und stationäre Pflege (2023 und 2024)

Pflegegrad Pflegegeld 2023 Pflegegeld ambulante Pflege 2023 Stationäre Pflege 2023 Pflegegeld 2024 Pflegegeld ambulante Pflege 2024 Stationäre Pflege 2024
1 Kein Anspruch Kein Anspruch Kein Anspruch Kein Anspruch Kein Anspruch Kein Anspruch
2 316,00 € 689,00 € 770,00 € 332,00 € 689,00 € 770,00 €
3 545,00 € 1.298,00 € 1.262,00 € 572,00 € 1.298,00 € 1.262,00 €
4 728,00 € 1.612,00 € 1.775,00 € 764,00 € 1.612,00 € 1.775,00 €
5 901,00 € 1.995,00 € 2.005,00 € 946,00 € 1.995,00 € 2.005,00 €

Zusätzliche Informationen zu Pflegegrad 1:

  • Pflegegrad 1 wird an Personen vergeben, die nur unter leichten Einschränkungen leiden, aber dennoch Unterstützung benötigen, z. B. Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen oder im Alltag in geringfügigem Maße auf Hilfe angewiesen sind.
  • Personen mit Pflegegrad 1 haben keinen Anspruch auf Pflegegeld, können aber den Entlastungsbetrag von 125 Euro pro Monat beanspruchen und jeden Monat Pflegehilfsmittel zum Verbrauch für bis zu 40 Euro erhalten.

Zusätzliche Pflegeleistungen neben dem monatlichen Pflegegeld in Deutschland

In Deutschland umfasst das Pflegesystem neben dem monatlichen Pflegegeld eine Reihe weiterer Unterstützungsleistungen, die darauf abzielen, die Pflege zu Hause oder in stationären Einrichtungen zu erleichtern. Diese Leistungen bieten sowohl finanzielle Entlastung als auch praktische Unterstützung und sind besonders relevant, wenn Pflegekräfte aus Polen in die häusliche Pflege einbezogen werden. Von der Bereitstellung von Pflegesachleistungen über Entlastungsbeträge bis hin zu Zuschüssen für Wohnumfeld Verbesserungen – das Spektrum der Leistungen ist breit gefächert und zielt darauf ab, den Alltag von Pflegebedürftigen und ihren pflegenden Angehörigen zu erleichtern. Hier ein Überblick über die wesentlichen Leistungen, die neben dem Pflegegeld in Anspruch genommen werden können:

Leistungsart Beschreibung Betrag/Budget Verfügbarkeit
Pflegesachleistungen Monatliches Budget für ambulante Pflegedienste 724 - 2.095 € Ab Pflegegrad 2
Entlastungsbetrag Monatliche Unterstützung für Betreuungs- und Entlastungsleistungen 125 € Ab Pflegegrad 1
Kostenlose Pflegeberatung Beratungseinsätze zuhause, verpflichtend bei Bezug von Pflegegeld Kostenfrei Ab Pflegegrad 2
Wohnumfeldverbesserung Zuschuss für Anpassungen im Wohnumfeld Bis zu 4.000 € Für jeden Pflegegrad
Pflegehilfsmittel Monatliche Erstattung für notwendige Hilfsmittel Bis zu 40 € Ab Pflegegrad 1
Leistungen für stationäre Pflege Monatliche Zuschüsse für Pflegeaufwendungen in Pflegeheimen Variabel Abhängig vom Pflegegrad
Tages- und Nachtpflege Zuschüsse für zeitweise stationäre Betreuung Variabel Zusätzlich zum Pflegegeld/Pflegesachleistung
Kurzzeitpflege Budget für vorübergehende stationäre Versorgung Bis zu 8 Wochen pro Jahr Variabel

Ab 2024 treten wichtige Änderungen in der Pflege in Deutschland in Kraft, darunter eine Erhöhung des Pflegegeldes und der Pflegesachleistungen um 5 %. Diese Anpassungen sind besonders relevant für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, die auf die Unterstützung durch Pflegekräfte aus Polen angewiesen sind. Diese Änderungen zielen darauf ab, die Pflege zu Hause zu unterstützen und zu verbessern, was für Familien, die auf Pflegekräfte aus Polen setzen, von großer Bedeutung ist.

Unser Ziel bei Diadema Pflege ist es, Ihnen zu helfen, die bestmögliche Pflegelösung für Ihre individuelle Situation zu finden und sicherzustellen, dass Sie alle verfügbaren Unterstützungsangebote optimal nutzen können. Wir berücksichtigen dabei die neuesten Entwicklungen und Änderungen im Pflegesektor, um Ihnen eine zukunftssichere und bedarfsgerechte Pflegeplanung zu ermöglichen.

Wie wird man in die Pflegegrade eingeteilt?

Wenn Sie beginnen, sich mit den Möglichkeiten der Alterspflege auseinanderzusetzen, kann das System der Pflegegrade zunächst etwas unübersichtlich erscheinen. Daher wird Ihnen im Folgenden eine Vorstellung der Einteilung in die fünf Pflegegrade gegeben, die seit 2017 die früheren Pflegestufen ersetzen.

Die Pflegegrade beschreiben das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit von Leistungsempfängern. Generell deutet die Einstufung in einen der Pflegegrade auf eine signifikante Pflegebedürftigkeit hin. Die Einstufung basiert auf einer umfassenden Bewertung der Selbstständigkeit und der Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person, wobei sowohl physische als auch psychische Aspekte berücksichtigt werden.

Im Gegensatz zu den früheren Pflegestufen, die hauptsächlich auf den zeitlichen Aufwand für die Pflege abstellten, berücksichtigen die Pflegegrade in einem ganzheitlicheren Ansatz verschiedene Faktoren der Pflegebedürftigkeit. Dies umfasst unter anderem die körperlichen, kognitiven und psychischen Einschränkungen sowie die Fähigkeit zur selbstständigen Lebensführung.

Die Einteilung in die Pflegegrade erfolgt nach einem Punktesystem, das auf einer umfassenden Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) oder andere autorisierte Gutachter basiert. Jeder Pflegegrad spiegelt ein unterschiedliches Maß an Unterstützungsbedarf wider, wobei Pflegegrad 1 die geringste und Pflegegrad 5 die höchste Stufe der Pflegebedürftigkeit darstellt.

Von Pflegestufen zu den neuen Pflegegraden: Umstellung ab 2017

Diese Tabelle bietet einen klaren Überblick über die Umstellung von den alten Pflegestufen auf die neuen Pflegegrade und zeigt auf, wie sich die Einstufung der Pflegebedürftigkeit verändert hat.

Ehemalige Pflegestufe (bis 2016) Neuer Pflegegrad (ab 2017) Beschreibung des Pflegegrads
Nicht zutreffend (neu eingeführt) Pflegegrad 1 Geringe Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
Pflegestufe 0 (mit Demenz) Pflegegrad 2 Erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
Pflegestufe 1 (ohne Demenz) Pflegegrad 2 Erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
Pflegestufe 1 (mit Demenz) Pflegegrad 3 Schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
Pflegestufe 2 (ohne Demenz) Pflegegrad 3 Schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
Pflegestufe 2 (mit Demenz) Pflegegrad 4 Schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
Pflegestufe 3 (ohne Demenz) Pflegegrad 4 Schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
Pflegestufe 3 (mit Demenz) Pflegegrad 5 Schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung
Pflegestufe 3 (Härtefall) Pflegegrad 5 Schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung

Pflegegrad 1 wurde neu eingeführt und ist für Personen vorgesehen, die leichte Einschränkungen in ihrer Selbstständigkeit haben. Zu den Leistungen gehören unter anderem Zuschüsse für den barrierefreien Umbau der Wohnung, Pflegeberatung und Pflegehilfsmittel, um ein möglichst selbstständiges Leben zu Hause zu unterstützen.

Kriterien für die Einteilung in Pflegegrade

Die Einteilung in die Pflegegrade in Deutschland basiert auf einem detaillierten Begutachtungsverfahren, das verschiedene Aspekte der Pflegebedürftigkeit eines Menschen bewertet. Hier sind die spezifischen Kriterien und das Verfahren für die Einstufung in die Pflegegrade zusammengefasst:

Begutachtungsverfahren:

  • Ein Pflegegutachter besucht den Betroffenen in seinem gewohnten Umfeld.
  • Die Begutachtung erfolgt nach dem "Neuen Begutachtungsassessment (NBA)".

Bewertungsbereiche im NBA:

  • Mobilität: Aufstehen, Zubettgehen, Hinsetzen, Gehen, Treppensteigen.
  • Kognitive und kommunikative Fähigkeiten: Sprachfähigkeit, räumliche und zeitliche Orientierung, Entscheidungsfähigkeit.
  • Verhaltensweisen und psychische Problemlagen: Unruhe, psychische Belastungen, motorisch auffälliges Verhalten.
  • Selbstversorgung: Körperpflege, An- und Ausziehen, Zubereitung von Mahlzeiten, Nahrungsaufnahme.
  • Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen: Arztbesuche, Einnahme von Medikamenten.
  • Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte: Beschäftigungen in der Freizeit, Kontakt zu Familie und Freunden.

Punktesystem:

  • Für jedes der sechs Module werden Punkte vergeben, die die Einschränkungen in den jeweiligen Bereichen widerspiegeln.
  • Je niedriger die Kompetenz des Pflegebedürftigen in den einzelnen Modulen, desto mehr Punkte werden vergeben.

Ermittlung des Pflegegrads:

  • Die summierten Punkte aus allen Modulen bestimmen den Pflegegrad.
  • Die Pflegeversicherung legt anhand der Gesamtpunktzahl den zugeordneten Pflegegrad fest.

Überleitung von Pflegestufen zu Pflegegraden (seit 2017):

  • Personen mit bestehender Pflegestufe wurden automatisch in einen entsprechenden Pflegegrad überführt.
  • Die Einstufung erfolgte in der Regel um mindestens einen bis maximal zwei Pflegegrade höher als die bisherige Pflegestufe.

Diese Kriterien und das Verfahren stellen sicher, dass die Pflegebedürftigkeit eines Menschen umfassend und gerecht bewertet wird, wobei sowohl physische als auch psychische Aspekte berücksichtigt werden. Durch die neue Einteilung der Pflegebedürftigkeit werden nun vermehrt auch Demenzerkrankte einbezogen, was eine wichtige Erweiterung darstellt, um sicherzustellen, dass auch diese spezielle und oft anspruchsvolle Form der Pflegebedürftigkeit angemessen berücksichtigt und versorgt wird.

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Füllen Sie den Fragebogen aus und teilen Sie uns Ihre Anforderungen an Ihre Betreuungssituation mit, um ein individuelles sowie bedarfsgerechtes Angebot zu erhalten. Wir melden uns dann schnellstmöglich mit unverbindlichen Personalvorschlägen für Ihre Bedürfnisse.

Was ist eine 24 Stunden Betreuung

Der Begriff 24-Stunden-Betreuung bedeutet natürlich nicht, dass die Pflegekräfte aus Polen ohne Unterlass für Sie bzw. Ihre Anverwandten arbeiten. Vielmehr bezeichnet die Zeitspanne die Bereitschaft zur Arbeit sowie die Anwesenheit. Im Rahmen der bestehenden Arbeitsverträge kann festgelegt werden, in welchem Zeitrahmen die Pflegekraft arbeiten soll. Wenn Sie also eine Betreuung bzw. Aufsicht zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten benötigen, dann ist dies in Absprache und innerhalb der gesetzlichen Voraussetzungen möglich.

Die Rahmenbedingungen

Ein eigenes, möbliertes Zimmer muss für die Pflegekräfte aus Polen von Ihnen im Haus zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren sollte dieses Zimmer natürlich keine Maisonette-Lage sein und ein eigenes Bad bzw. die Mitbenutzung ist ebenfalls obligatorisch. Kost und Logis sind für die Pflegekräfte aus Polen frei. Außerdem sollten Sie der Betreuungskraft die Möglichkeit einräumen, zumindest für eine bestimmte Zeit das Telefon für Heimatgespräche nutzen zu dürfen. Ebenso verhält es sich mit dem Internetanschluss und einem Computer, falls dieser im Haushalt vorhanden ist. Arbeits- und Freizeiten können Sie und die Pflegekräfte aus Polen innerhalb der rechtlichen Bestimmungen individuell vereinbaren.

Die Evolution der 24 Stunden

Das Stigma des illegal Beschäftigten hält sich leider immer noch hartnäckig. Hauptgrund hierfür sind die bis 2004 noch geltenden EU-Bestimmungen, die besagen, dass Staatsbürger der östlichen EU-Beitrittsländer nur bedingte Rechte auf dem deutschen Arbeitsmarkt hatten und nicht privat in den Familien angestellt sein durften. Damals war eine private Vermittlung nur über die Bundesagentur für Arbeit erlaubt. Dies hat sich allerdings in den letzten Jahren deutlich geändert. - Bedauerlicherweise war dies allerdings eine Neuerung, die eher nebensächlich kommuniziert wurde.

Daher halten sich diese Vorurteile und Halbwahrheiten ungünstigerweise hartnäckig. Fakt ist: Seit der Aufhebung dieser Einstellungshindernisse ist die Einstellung der Pflegekräfte aus Polen, wie wir sie durchführen, 100% legal und im Hinblick auf den demografischen Wandel sowie die Arbeitsmarktsituation in Deutschland auch in einem gewissen Maße notwendig.

Reflexion und Notwendigkeit der Hilfe

Sicherlich sind einige der voran genannten Punkte in der Tabelle etwas überspitzt dargestellt, aber bedauerlicherweise sind dies Punkte, die uns auch nach Jahren in diesem Geschäft in Bezug auf die Pflegekräfte aus Polen erreichen. Aber gerade die chronische Unterversorgung im Pflegenachwuchs, der fortschreitende demografische Wandel und die gleichzeitig steigende Abhängigkeit immer größerer Bevölkerungsschichten sollte zum Nachdenken animieren.

Vorurteile über die Pflegekräfte aus Polen Realität der aktuellen Situation
Sie sind illegal beschäftigt und die Tätigkeit der Vermittlungsagenturen ist am Rande der Illegalität Gerade die Vermittlungsagenturen führen dazu, dass die Pflegekräfte aus Polen legal beschäftigt und auf dem deutschen Arbeitsmarkt tätig sind.
Die Pflegekräfte aus Polen sind medizinisch schlecht ausgebildet und wissen nicht, was sie im Notfall tun müssen. Anstatt die Pflegekräfte aus Polen mit Krankenpflegern zu vergleichen, sollte man dies lieber mit Au-pairs tun. Die Pflegekräfte sollen gar nicht die Aufgaben von ausgebildeten Kräften übernehmen, sondern von Familienangehörigen und ambulanten Betreuern.
Pflegekräfte aus Polen sind nicht so zuverlässig oder schlechter als deutsche Pflegedienste oder die Betreuung im Altersheim. In diesem Punkt werden Äpfel mit Birnen verglichen: eine Stunden Betreuung von einem deutschen Unternehmen können sich viele Familien gar nicht leisten. Außerdem geht es bei der Einstellung ja eben darum, dass die Pflegepersonen nicht in ein Heim möchten.
Pflegekräfte aus Polen nehmen deutschen Arbeitnehmern die Jobs weg Hierbei handelt es sich um Kampangen- journalismus und Vorurteile. Seit mehreren Jahren wird auf den Notstand in den (in Deutschland unbeliebten) Pflegeberufen hingewiesen. Bislang allerdings ohne Erfolg. Daher gibt es gar nicht genügend deutsche bezahlbare Anbieter.

Leider begegnen die Pflegekräfte aus Polen immer wieder Vorurteilen in Deutschland

Überlegen Sie sich einfach genau, was Sie für sich oder den zu pflegenden Angehörigen haben möchten. Eine 24 Stunden Pflegekraft oder eine 24 Stunden medizinische Versorgung. Pflegekräfte aus Polen können lediglich bei ersterem helfen, da es sich bei ihnen nicht um medizinisches Fachpersonal handelt, sondern eben um arbeitsbereite, freundliche Pflegekräfte aus dem Ausland, die den betroffenen Familien sehr viel Arbeit abnehmen und sich aufopferungsvoll um ein Familienmitglied kümmern.